Deutscher Wein ist wieder auf dem Vormarsch

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Zu den beliebtesten Weinen in Europa, aber auch in den anderen Teilen der Erde, zählen vor allem die französischen, italienischen und spanischen Weine. Doch auch in Deutschland hat der Wein eine lange Tradition.

Deutscher Wein hat Tradition

Bereits vor 2000 Jahren wurde hierzulande Wein angebaut und die Traditionen bis heute weitergegeben und ständig verbessert. Inzwischen gehört der deutsche Wein zu den qualitativ hochwertigen Weinen und gewinnt weltweit an Beliebtheit. Doch auch die Deutschen griffen lange Zeit auf günstige Alternativen in den Discountern oder auch auf leckere Weine aus europäischen Landen zurück. Gerade Französischer Rotwein und auch Italienischer oder Spanischer Wein stehen und standen schon seit jeher hoch in der Gunst des Verbrauchers. Mittlerweile wissen jedoch die Deutschen wieder den vorzüglichen Geschmack und die hervorragende Qualität ihrer heimischen Produkte zu schätzen.

Ob am fashionforhome Esstisch Zuhause, auf dem kuscheligen Sofa, am Abend auf der Terrasse oder in ihrem Lieblingslokal um die Ecke, überall ist Wein (teurer Wein ebenso wie die eher einfache Sorten) ein ernst zu nehmender Konkurrent für das deutsche Leibgetränk Bier geworden, signalisiert der Wein doch auch ein wenig einen gewissen Bildungsstand und einen erstrebenswerten sozialen Status. Neben der guten Qualität ist jedoch auch die geschmackliche Vielfalt ein oft genannter Grund für den deutschen Wein-Boom.

Deutscher Wein – aromatischer als andere Europäer

Vom geschmacksintensiven Dornfelder über einen aromatischen Spätburgunder bis hin zu einem erfrischenden Weißherbst bieten deutsche Weine für jeden Geschmack das richtige. Während sich zunächst nur der Weißwein wachsender Beliebtheit erfreuen konnte, holt nun auch der Rotwein auf. Deutsche Weine sind in der Regel sehr aromatisch, weil die Trauben aufgrund des milden Klimas hierzulande länger am Rebstock hängen, bis sie geerntet und zu Wein verarbeitet werden können.

Der Liebe zum Wein wurde durch die Gründung von Vereinen Ausdruck verliehen. So verfügt Deutschland seit 2005 über eine Deutsche Weinelf, die aus Top-Winzern, Önologen, Weinjournalisten und Wein-Marketing-Experten besteht. Bei einem Spiel der Weinelf gibt es standardmäßig drei Halbzeiten, die dritte dient der Weinpräsentation der Teammitglieder.

Auch weltweit tut sich einiges in Bezug auf das aromatische Getränk. Im kommenden Jahr veranstaltet die Wein- und Tourismusbranche in Südafrika die erste Weintourismusmesse „Vindaba“ vom 25. Bis 27. September. Neben dieser Messe findet ebenfalls im Jahr 2012 die international hoch anerkannte Weinfachmesse „CapeWine“ statt. Man kann sich also auch zukünftig auf zahlreiche und vielfältige Weinangebote aus aller Welt freuen.

Wein als Geschenk gewinnt mehr und mehr an Bedeutung

Der Deutsche gibt sich gerne als Weinkenner. Wie könnte er seine Kompetenz eindrucksvoller unter Beweis stellen – und damit ein wenig glänzen – als einen guten Freund mit einer herausragenden Flasche guten Weins beglücken? Beim Überreichen des Geschenks schon und auch bei den sich anschließenden Fachsimpeleien wird das Weingeschenk schnell zum Diplom des Sommeliers.

Dürfen wir Ihnen noch einen kleinen Tipp geben?
Über die oben beschriebene Weise hinaus wirkt eine edle Flasche guten Weins, welche in einer stilvollen Flaschentasche überreicht wird, natürlich noch prächtiger – macht dies doch deutlich, wie sehr der Beschenkte dem Schenkenden am Herzen liegt. Je nach Qualitätsstufe des Weins kann sich hier auch eine Holzkiste als angemessene Hülle für das Geschenk anbieten. Flaschentaschen haben ebenso wie die edle Holzkiste den Vorteil, dass der Beschenkte die schöne Verpackung nicht sofort wegwerfen wird. Die längere Verweildauer im Lebensraum des Beschenkten führt dazu, dass dieser sich immer wieder an Geschenk, Anlass und den Schenkenden erinnern wird. Ist dies nicht ein schöner Weg, den Anlass für das Geschenk auf ebenso einfache wie wirkungsvolle Weise nachhaltig im Gedächtnis den Beschenkten zu verankern?


Bildnachweis: ©Shutterstock – Titelbild: Artem Shadrin

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